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LABEL-Folgeprojekt - Eine erfolgreiche transnationale Kooperation stellt sich den Herausforderungen der Zukunft

Wie lässt sich der Umgang mit Hochwasserrisiken weiter verbessern? Und wie lassen sich Schäden bei Extremhochwassern verringern?

Nicht ganz neue, aber immer wieder brandaktuelle Fragen, denen sich die Partner des 2012 abgeschlossenen INTERREG IV B Projektes LABEL (http://www.label-eu.eu) am 2. Oktober 2013 auf ihrem 2. Folgework-shop in Dresden stellten.

Auf Einladung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern und des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie wurden Schritte zur Weiterentwicklung der Zusammenarbeit diskutiert. So sollen Möglichkeiten für ein zu entwickelndes transnationales Projekt geprüft werden. Neue Bereiche zum Thema Hochwasser könnten beispielsweise unter den Gesichtspunkten wie Landnutzung, Regionalentwicklung in hochwassergefährdeten Gebieten und hochwasserrisikoangepasstes Planen und Bauen angegangen werden. Die langfristige verlässliche transnationale Kooperation ist hierfür nach Auffassung der Projektpartner ein unabdingbarer Schlüssel zum Erfolg. Doch gilt es ebenso, nicht allein nur an vertrauten Kooperationen festzuhalten, sondern neue transnationale Partner für die zukünftigen Problemstellungen zu gewinnen.

Es wird erwartet, dass ab Sommer 2014 die Einreichung eines Projektantrages beim EU-Programmraum CENTRAL EUROPE INTERREG V B möglich wird. Damit wäre die Einwerbung von EFRE Mitteln in Höhe von 75 % der Projektsumme verbunden.

Ein weiterer Anreiz, sächsische Interessenlagen in transnationalen Kooperationen weiter zu befördern.

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