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Internationale Projekte

Beteiligte der Projekte sind ehemalige und aktuelle Bergbauregionen in Europa mit zumeist unsicherer Perspektive. Die besonderen Herausforderungen der betroffenen Städte und Regionen bestehen zum einen in der Bewältigung der durch den Bergbau entstandenen, meist gravierenden Umweltschäden. Zum anderen gilt es tragfähige Wirtschaftsstrukturen in einer  durch Monostrukturen der Montanindustrie geprägten Landschaft aufzubauen. Aus beiden Faktoren resultiert ein Negativimage, dass es zu überwinden gilt. Besonders gravierend wirken sich diese Probleme in wachstumsschwachen und peripher gelegenen, durch kleinere und mittelgroße Städte geprägten Regionen und solchen mit fehlendem Innovationspotential aus, die – im Gegensatz zu den„klassischen“ Altindustriegebieten wie Ruhrgebiet oder Oberschlesien – nicht die gebührende politische Aufmerksamkeit erhalten. In der Regel sind die lokalen Akteure mit der Lösung der Probleme überfordert. Die Gemeinden haben ihre organisatorischen, konzeptionellen und finanziellen Spielräume bereits ausgeschöpft. Die Restriktionen sind mit den konventionellen Instrumenten kommunaler Planung nicht überwindbar.

Abgeschlossene Projekte (2003–2006)

EMIR

European Mining Regions

REKULA

Restrukturierung von gestörten Kulturlandschaften – Restructuring Cultural Landscapes

READY

Rehabilitation and Development in Mining Regions – Sanierung und Entwicklung in Bergbauregionen

REVITAMIN

Revitalisation of former mining areas

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